Guido Freis

Blickfrei(s)

Für den gläubigen Tibeter ist es Pflicht einmal im Leben den Jokhang-Tempel besucht und umrundet zu haben. Egal wie alt man ist. Gerade bei den älteren Pilgern ist die Gebetsmühle und die Gebetskette obligatorisch. Allen gemein ist eine Gelassenheit und Freundlichkeit.

Auch wenn die Mehrheit der Pilger weiblich zu sein scheint - Paare die gemeinsam pilgern kommen immer wieder vor. Und wenn man im Straßenbild auch sonst nie Tibeter händchenhaltend sieht, beim Pilgern entdeckt man sie.

Die Sonne Tibets gerbt die Haut der Menschen. Die Faustformel lautet "Aussehen minus 10 oder 20 Jahre" (nach europäischem Verständnis). Die oftmals anzutreffenden Handschuhe oder Mundschutz dienen daher auch nicht dem Kälte- oder Gesundheitsschutz, sondern schlicht dem Sonnenschutz.

Auf Höhen oberhalb unserer Alpen Herden vor diversen Raubtieren zu schützen ist nichts für Kuscheltiere. Auch wenn dieser Herdenschutzhund (die Rasse nennt sich wohl Tibetanische Dogge oder auch Tibetanischer Mastiff und ist angeblich die teuerste Hunderasse der Welt) äußerlich sicherlich zum Kuscheln einlädt - was er auch klaglos über sich ergehen lässt, wenn Touristen sich mit ihm ablichten lassen wollen.
Ich bin mir nicht sicher, welcher Aufgabe dieses Exemplar lieber nachgeht - sich nachts draußen den Hintern abfrieren und die Herde ernsthaft verteidigen oder tagsüber die Touristen ertragen.
Seine Augen verraten es definitiv nicht. Die habe ich unter all dem Fell wirklich nicht entdecken können.
Die Rasse wird übrigens an die 70kg schwer.

Die Tibeter haben seit Jahrhunderten an besonderen Orten Opferschreine, Steinhaufen, Gebetsfahnen oder Gebetsschals errichtet bzw. hinterlassen. Diesen Orten sprach man verschiedene Eigenschaften zu und je nach Bedarf wurde hier gebetet und geopfert.
Das ein solcher Kraftort sich auf einem Paß auf über 5600m üNN befindet ist nicht verwunderlich. Der Blick in die Berge dahinter (allesamt immer noch über 4000m üNN) lädt zum Verweilen und Genießen ein.

Om mani padme hum gilt als das zentrale und stärkste Mantra im tibetischen Buddhismus und dreht sich um das "liebende Mitgefühl".
Das am Yamzhog Yumco, dem heiligen und zugleich größten See am Nordhang des Himalaya (4400m üNN) die Runen dieses Mantras zu finden sind, verwundert nicht. Auch als Nicht-Buddhist spürt man hier die Natur mit einer außergewöhnlichen Größe und Intensität.

Hinter der prächtig verzierten Eingangstür zu einem tibetischen Haus findet sich wie so oft in Entwicklungsländern der Wettstreit zwischen Moderne und Vergangenheit. Da hängt zwar schon eine moderne Energiesparlampe vom Giebel, aber an der Wand klebt der Kuhdung, der dort zum Trocknen angebracht ist. Brennmaterial ist so weit oberhalb der Baumgrenze kostbar und Holz wird für den Bau der Häuser benötigt - zum Verbrennen viel zu schade. Die Kuh wirkt mitten im Hof ein wenig deplatziert, macht aber einen durchaus zufriedenen Eindruck.

In meiner Naivität glaubte ich, es gäbe im Buddhismus genau einen Buddha. Weit gefehlt. Es gibt hunderte - der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft. Sie auseinander zu halten (anhand Gesicht, Handhaltung und umgebenden Figuren) ist eine Wissenschaft für sich. In den zahlreichen Klöstern Tibets finden sich tausende solcher Buddha-Figuren. Von klein über mittel (wie dieser hier) bis zu gewaltig (die größte ist glaube ich 24m hoch). Gemein ist ihnen der Reichtum. Da nehmen sich die buddhistischen Klöster wenig von den christlichen. Obwohl die Region bettelarm ist, findet sich in den Klöstern ein immenser Reichtum. Nahezu jede Buddha-Statue ist vergoldet, mit Edelsteinen geschmückt und filigran verziert.
Das Modell ist scheinbar weltweit ähnlich: spende lieber Gläubiger, dann wird es Dir besser gehen.
Den Klöstern ging es definitiv besser...

Wenn man sich anschaut, wie die Mönche ihre Klöster verschließen, scheint ihnen schon bewusst zu sein, wieviele Werte sich in ihrem Innern befinden. Der Schlüsselbund dieses Mönches könnte bei der Größe der befestigten Schlüssel in einem europäischen Fitness-Studio auch problemlos als Ersatz-Hantel dienen.

Ein reissender Gebirgsfluss aus dem Himalaya, der später in den Tsangpo mündet, welcher später in Indien Brahmaputra heißt, fordert vom Pilger einiges an Gottvertrauen. Nicht umsonst ist die Brücke über diesen Fluss mit tausenden von Gebetsfahnen geschmückt, welche im Wind ohrenbetäubend knattern.

Wie die Gebetsmühle durch deren Drehen für den Gläubigen die in der Mühle eingravierten Mantras x-fach rezitiert und ihn damit zu einem besseren Menschen machen, sind die Glocken an den Klostermauern ebenfalls für den Stifter ein Schritt zu einer höheren Wiedergeburt. Mit jedem Windhauch klingelt die Glocke und damit wird das in der Glocke eingravierte Mantra manifestiert. Der gläubige Stifter wird mit jedem Klingeln der angestrebten Wiedergeburt auf höherer Ebene näher gebracht. Das Kloster als Stiftungsempfänger wird bereits in diesem Leben einer höheren (finanziellen) Ebene näher gebracht.
Die aufsteigende Reihenfolge der Wiedergeburten endet übrigens mit ... - Elefant - Frau - Mann.
Ich sag mal nix dazu...

Auch im tibetischen Buddhismus sind viele Spuren der alten/heidnischen Religion (Bön) wieder zu finden. Die Geisterspiegel an den Klostermauern sollen böse Geister fern halten und die Gläubigen vor ihnen schützen. Der Dalai Lama hat die Bön-Religion übrigens als Bestandteil bzw. spirituelle Schule des tibetischen Buddhismus anerkannt. Schlauer Mann.

Nach dem Motto "viel hilft viel" ist dies wohl die größte Gebetsmühle die ich auf meiner Tibetreise entdecken konnte. Wenn die kleinen Gebetsmühlen einige Mantras beinhalten, passt hier wohl eine ganze Bibliothek rein - und sie dreht sich ununterbrochen.

Der Jokhang-Tempel ist das zentrale Heiligtum des tibetischen Buddhismus. Die Pilger haben Tempel auf drei Rundwegen, den Koras zu umrunden. Einer geht um die gesamte Altstadt, einer um das Viertel und einer unmittelbar um den Tempel. Erst dann darf der Tempel betreten werden. Vorher hält der Pilger Einkehr - hier auf dem Bild unter Schirmen vor der Sonne geschützt zu sehen.

Der geneigte Tourist kann sich Models in traditioneller Tracht mieten und vor dem Tempel ablichten. Der tibetische Mönch verzichtet auf das Model und lichtet sein Heiligtum pur ab.
Es ist interessant zu sehen, wie selbstverständlich Handy und iPad in den Klöstern Verwendung finden. Die Mönche haben einen völlig unbefangenen Umgang mit jeglicher Technik der Moderne.

Während besonders Gläubige sich der Länge nach zu Boden werfen, sind andere eher auf einen guten Eindruck für die Kamera bedacht.

Auch diese beiden beschreiten die Kora zum Jokhang-Tempel gemeinsam. Langsam und gebrechlich aber dennoch zielstrebig.

Am Rande der Kora finden sich zahlreiche Bänke. Dort finden sich wiederum zahlreiche vor allem ältere Damen, die dem Treiben zu schauen und wohl auch kommentieren.

Rund um jeden Tempel finden sich überall in Tibet zahlreiche Reihen mit Gebetsmühlen. Über ein unter den Mühlen angebrachtes Holzkreuz kann der Gläubige die Mühlen in Rotation versetzen. Jede Umdrehung ersetzt für den Gläubigen das sprechen von Gebeten bzw. erhöht deren Anzahl. Viel hilft viel.

Der gläubige Tibeter wirft sich zum Zeichen seines tiefen Glaubens mehrfach vor dem Tempel auf den Boden. Der Steinboden ist von tausenden Gläubigen über die Jahrhunderte blank geschliffen worden.

Wie gesagt - Mönche und Nonnen haben in Tibet ein völlig normales Verhältnis zu moderner Technik. Dementsprechend ist auch ein Selfie nichts ungewöhnliches.

...

Der Lhasa Apso ist als Wachhund in den Tempeln Tibets eingesetzt worden. Heute findet man ihn in den Klöstern nur noch selten. Das er gleichzeitig seinen Siegeszug um die Welt angetreten hat, kann man beim Blick auf den niedlichen Vertreter seiner Rasse schon nachvollziehen.

Jedes Kloster in Tibet ist für unterschiedliche Dinge bekannt. Das Sera-Kloster dafür, dass es seine Mönche im Disput/Diskussion ausbildet. Dabei stellt ein Mönch eine These auf und die anderen versuchen diese zu widerlegen oder Fehler in der Argumentation zu finden. Dabei geht es emotional, wortreich, laut und gestenreich zu. Den Argumenten wird Nachdruck mit Aufstampfen und in die Hände klatschen verlieren. So ist es für den Zuschauer selbst dann interessant, wenn er kein Wort versteht.

Diesen Anblick hat wohl jeder, der sich mit Tibet beschäftigt hat schon einmal gesehen. Über die Jahrhunderte ist der Potala gewachsen, mit angeblich mehr als 1000 Räumen und einer Mischung aus Kloster, Wohnhaus und Regierungssitz. Der gemeine Tourist darf nur einen Bruchteil sehen - aber auch der ist schon wirklich beeindruckend.

Der gläubige Buddhist darf kein Tier töten. Wohl aber essen.
Daher hat sich das Handwerk des Metzgers fast ausschließlich bei den moslemischen Bewohnern Tibets konzentriert. Dem prachtvollen Kopfschmuck der Dame des Hauses nach zu urteilen, laufen die Geschäfte recht gut.
Die hygienischen Bedingungen würden jeden deutschen Kontroll-Beamten zur Schnapp-Atmung treiben, aber alle - Einheimische wie Touristen - überleben es dennoch ohne Probleme.

Die tibetischen Buddhisten leben in ihren Klöstern natürlich eng zusammen. In der zentralen Gebetshalle herrscht aber im Gegensatz zu den christlichen Klöstern ein sehr entspanntes Nebeneinander. Ja, hier wird auch gebetet, aber auch gelesen, diskutiert, gegessen, getrunken und gelacht.

Ganz Tibet wird akribisch von chinesischer Polizei überwacht. Der Zugang in die Altstadt Lhasa erfolgt durch Metalldetektoren und Gepäckkontrollen wie am Flughafen. In der Altstadt ist in jeder Straße, jeder Kreuzung und jedem wichtigen Gebäude Polizei omnipräsent. Die Dienstpflicht lässt allerdings manchmal zu wünschen übrig. Eigentlich sollten unter diesem Sonnenschirm zwei Polizisten auf Posten stehen, haben sich aber in einem nahegelegenen Geschäft anderweitig beschäftigt. So blieben nur die beiden alten Damen hinter den Schutzschilden zurück, was nicht einer gewissen Komik entbehrt.
Beim Auftauchen eines Polizei-Offiziers funktionierte das Warnsystem innerhalb der einfachen Polizisten aber recht gut. Auf Pfiff sprinteten die beiden abtrünnigen Polizisten wieder zu ihrem Posten und salutierten artig vor dem Offizier. Dieser glaubt noch heute, seine Truppe gut im Griff zu haben...

Auf einem der unzähligen Pässe vom Trans-Himalaya zum Himalaya taucht jenseits des Yamzho Yumco Sees auf nepalesischer Seite der erste Achttausender auf. Aufgrund der eigenen Höhe wirkt dieser geradezu überschaubar.

Es dürfte nur wenige echte Schiffe geben, die auf einem höheren Gewässer schipperten als dieser Fisch-Trawler auf dem Yamzho Yunco in 4440m üNN.
Aber auch seine besten Zeiten sind wohl vorüber. Spätestens wenn man Gebetsfahnen an Dir befestigt, weißt Du, dass nicht mehr viel gehen wird.

Wenn die Anzahl an Gebetsfahnen ein Ausdruck der Wertschätzung für einen Ort im tibetischen Buddhismus ist, muss dieser Platz am See ein besonderes Heiligtum sein. Das Knattern der Fahnen im kalten Wind, die Opferschreine und die überwältigende Landschaft lassen auch den Nicht-Buddhisten innehalten.

Eigentlich ist ein traditionell geschmücktes Yak vor herrlicher Kulisse mit Achttausender ein schöner Anblick. Wenn das Tier allerdings dort drapiert wird, um möglichst viele (chinesische) Touristen zum Foto neben dem Yak zu animieren, bekommt das Ganze einen schalen Beigeschmack. Dass das arme Yak auch noch neben den Überresten seines Vorgängers steht, macht es nicht besser...

Weidewirtschaft in Tibet ist einfach: Yak raus und fertig. Keine Zäune weit und breit. Die Yaks sind geschmückt oder anderweitig gekennzeichnet um klar zu stellen, wem welches der urigen Tiere gehört. Ansonsten bleiben die Tiere Sommers wie Winters draußen und knabbern an dem kargen Gras auf den Hochebenen Tibets. Das Einzige an dem es nicht mangelt ist Platz.

Ein solches Dreirad stellt in den Städten Tibets das häufigste Transportmittel für Material dar. Das hier der Herr drei werte Damen transportiert, ist eher die Ausnahme. Für den Transport von Personen ist der Roller mit Abstand das häufigste Gefährt in Tibet. Interessant ist, dass es in ganz Lhasa ausschließlich (!) Elektro-Roller gibt, was den Lärmpegel deutlich reduziert. Keine Ahnung wo die Dinger geladen werden - öffentliche Ladesäulen gab es definitiv nicht - aber auch definitiv keinen Verbrennungsmotor bei Rollern. Wenn Lhasa das schafft, sollten wir es irgendwie auch auf die Kette bekommen...

China ist ja bekannt für das Kopieren von allen möglichen Dingen. Hier scheint aber was schief gegangen zu sein...

Das Gesicht dieser alten Dame finde ich faszinierend. Es ist geradezu ein Geschichtsbuch. Als sie ihr eigenes Bild auf meiner Kamera sah, hat sie sogar richtig gelacht...

Der Blick über Gyantse vermittelt gleich eine ganze Reihe: die Dominanz der Religion mit ihren prächtigen Bauwerken, die weite, fruchtbare Ebene, die auf über 4000m Landwirtschaft ermöglicht, die Festung (Dzong) hoch über der Stadt und eben die Stadt in der Niederung die zwischen Landwirtschaft, Religion und Obrigkeit existiert.
Dieser Anblick dürfte vor 1000 Jahren nicht wesentlich anders gewesen sein. Tibet war bereits eine Hochkultur, zu einer Zeit, wo wir bei uns noch im Wald hausten.

Man kann Kuhmist auch schön finden. Spätestens wenn man ihn so schön ordentlich formt, trocknet und stapelt wie es die Tibeter üblicherweise tun. Der getrocknete Kuhdung ist der zentrale Brennstoff jeder tibetischen Küche. Dem Neugierigen sei gesagt, dass der getrocknete Brennstoffziegel fast völlig geruchsneutral ist und auch beim Verbrennen keine unangenehmen Gerüche verteilt - ergo die Speisen in keiner Weise in Mitleidenschaft zieht.

Dieser Platz hatte es mir angetan. Der Anblick der Gebetsfahnen über dem Opferschrein in Verbindung mit dem Fluss, den Hügeln und dem Schattenspiel der Wolken auf deren Hängen hat mich gefesselt. Mit jeder Minute wandelte sich der Anblick aber immer war das Gefühl von Weite und Freiheit zugegen.

Wenn man selber so hoch ist, dass die Wolken auf Augenhöhe sind, kommt es zu solchen Anblicken. Hinter der Ebene eines fast ausgetrockneten Salzsees erhebt sich ein Hügelkamm, der die dahinterliegende Wolke schlicht aussperrt. Eventueller Regen fällt auf der anderen Seite des Kamms und der Salzsee bleibt trocken bzw. wird immer salziger.

Wenn man selber sich auf fast 6000m üNN befindet, erscheint die Riege der Achttausender jenseits der Grenze in Nepal (ca. 60km entfernt) als Ansammlung besserer Maulwurfshügel. Man versteht, warum man Tibet das Dach der Welt nennt.

Allzu viele wild lebende Säugetiere kann man in diesen Höhen des Himalayas kaum entdecken. Doch Wildesel fanden sich immer wieder. Fern ab von jeglicher Zivilisation auf Hochebenen, durch die nichts als eine Straße führte. Den Anblick der inzwischen näher gerückten Bergriesen wissen sie vermutlich kaum zu schätzen.

In einer Pause auf der Hochebene tauchten wie aus dem Nichts plötzlich zwei Nomaden auf - auch sie haben verstanden, dass die Touristen ihnen neue Möglichkeiten eröffnen. Ob das immer gut ist, kann trefflich diskutiert werden. Dieser Nomade hatte jedenfalls seinen Spaß an uns.

Dieser Schäfer hat wohl einen der friedvollsten Plätze den man sich vorstellen kann.
In aller Ruhe beobachtet er seine Tiere, den See, die Berge und die Wolken. Ein Platz zum meditieren.

Bei so einem Anblick möchte man gar nicht mehr aufhören alles in sich aufzusaugen. Die schier unendliche Weite in Verbindung mit der Spiegelung des Sees lässt den Betrachter regelrecht schrumpfen und die Natur genießen.

Dieses Bild ist bezeichnend für Tibet. Über einer atemberaubenden Landschaft thront das Rad des Glaubens, das Dharma-Rad als Zeichen des tibetischen Buddhismus´. Mit allen Konsequenzen. Da das Rad ein heiliges Symbol ist, gab es in Tibet keine Karren o.ä. mit Rädern - alles wurde anderweitig transportiert, auch wenn es ein Vielfaches mühseliger war.

Ja, auch er gehört zu einem Besuch in Tibet einfach dazu. Eigentlich nur ein normaler Etappenpunkt, doch als ich dann davor stand, musste ich feststellen, dass dieser Berg mich deutlich mehr faszinierte als ich selber bis dato wusste. Eine Stunde saß ich auf einem Felsen und beobachtete diesen majestätischen Berg. Immer fand man ein neues Detail, welches einem bisher nicht aufgefallen war.
Wer glaubt, dass es vor diesem Berg einen Touristenauflauf gibt, irrt gewaltig. Es war geradezu gespenstisch leer - was für eine geruhsame Beobachtung natürlich wunderbar ist. Glück gehabt.
Ein würdiger Abschluss einer Reise hoch hinaus und tief hinein.

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